Warum habe ich mir einen alten Volkswagen Golf 2 gekauft und nicht irgend einen Jahreswagen? Ein Fahrzeug welches definitiv Arbeit bedeutet und viele Überraschungen. Ganz einfach, ich wollte ein Auto an dem ich selbst noch Handanlegen kann, ein Auto bei dem es noch Technik gibt, die man zuhause alleine reparieren kann.
Aber Warum ganz gezielt einen Golf 2
Ich bin in einer Familie aufgewachsen die doch sehr mit Volkswagen verbunden ist. Meine Eltern haben beide in den Achtzigern bis hinein in die Neunziger bei Volkswagen in Wolfsburg gearbeitet. Meine Mutter sogar direkt in Halle 53/54. Immer wenn wir alte Familienfotos durchgehen sind dort Golf 2 zu sehen. Egal ob es der alte Postgolf als Baustellenfahrzeug während der Bauzeit meines Elternhauses, oder der der Werksfrische Golf 2 meiner Mutter.
Man kann also sagen ich war als Kind von diesem Auto umgeben. Mitte 2021 bin ich von der Arbeit aus ins Homeoffice gewechselt, außerdem haben wir in der Zeit seit 2020 bei uns zuhause viel saniert und renoviert. Doch irgendwie fehlte mir ein Projekt zum Spaß an der Sache. Das Projekt wurde dann für mich konkret als mein Kollege sich Ende 2021 seinen Volkswagen Golf 2 in rot mit 1.3 NZ gekauft hat. Ab da hatte ich mich dann selbst auf die Suche gemacht und bin im Januar 2022 dann fündig geworden. Ein blauer Golf 2 mit 1.6 RF für 1500€ VB und nein den Preis habe ich nicht bezahlt 🙂
Auf die Abholung gehe ich übrigens im Beitrag über „Das erste Jahr“ ein.
Was habe ich mit dem Golf vor?
Inzwischen habe ich den Golf einen Namen gegeben, „Emma“ und Emma ist jetzt auch Technisch wieder fit. Das erste war damals ein neuer Endtopf, sowie Entspitzen. Was jetzt kommt sind die Türen rechts, ausbau des Kofferraums, Das Fahrwerk soll etwas moderner werden mit Gasdruckdämpfern. Emma soll von außen einmal komplett neu lackiert werden, natürlich im Originalton.
Aufgrund dessen das ich gerne Dinge ausprobiere, werde ich Emma einen CarPuter verpassen. Das ist eine Art Bordcomputer der Marke Eigenbau. Dazu werde ich dann auch berichten. So ähnlich wie hier.
Mir ist natürlich bewusst, dass das alles viel Arbeit bedeutet und finanziell auch nicht gerade günstig wird, aber ich hab ja Zeit 😉
Und ich werde euch so gut wie es geht mitnehmen in den Projekten und über den Stand informieren.
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